Lanzarote 12. März - 19. März 2017

Wir sind natürlich wie immer viel zu früh am Flughafen, Koffer aufgeben, Zoll, Kontrolle des Handgepäcks und eine halbe Stunde später sind wir am Kaffee trinken. Pünktlich um 13.45 Uhr hebt der Edelweiss Flieger ab. Das Essen ist erstaunlicherweise gut, nur der Flug ist etwas unruhig. Nach 4 Stunden landen wir in Lanzarote.

 

Der Bustransfer nach Playa Blanca klappt sehr gut. Der Fahrer findet die Adresse jedoch nicht auf Anhieb und fährt einmal um den Block, sieht dann das Schild "Villlas Marinas" und lässt uns aussteigen. Wir laufen durch die ganze Anlage und suchen das richtige Haus, finden es aber nicht. Wir rufen die Hotline an, kommen aber natürlich nicht durch. Ein älteres irisches Paar holt die Schwiegertochter zur Hilfe, diese ruft den Vermieter vor Ort an und erhält die richtige Hausnummer und den Code für den Schlüssel. Puh, endlich geschafft. Das Haus übertrifft unsere Erwartungen. Am Abend laufen wir etwa 30 Minuten zur Marina Rubicon zum Essen. Die Tapas schmeckten wunderbar.

 

Wir haben gut geschlafen und geniessen das Frühstück auf der Terrasse. Danach laufen wir der Küste entlang zu den Papagaienstränden. Der Weg führt immer wieder an den Strand hinunter und dann natürlich wieder hinauf. Beim Restaurant hat es sehr viele Leute.

Wir laufen noch ein Stück zum nächsten Strand und finden eine leere Steinburg. Hier sitzen wir windgeschützt und geniessen unser Mittagessen. Für den Rückweg brauchen wir etwa eine Stunde. Zum Abendessen gehen wir nach Playa Blanca, da es weiter ist als gedacht fahren wir mit dem Taxi zurück.

Ich hatte eine ganz schlechte Nacht und habe die meiste Zeit auf dem WC verbracht. Auch während des Tages ging es mir nicht viel besser und ich habe die meiste Zeit geschlafen. Paul hat den Pool ausgiebig getestet,war einkaufen und hat den Fernseher zum laufen gebracht. Hoffentlich geht es mir morgen wieder besser

Heute hat Paul Geburtstag und mir geht es auch wieder gut. Nachdem Frühstück sind wir zum Hafen gelaufen um ein Auto zu mieten, das hat auch wunderbar geklappt. Danach sind wir zuerst über den Markt geschlendert und haben uns das wirklich schöne Angebot angesehen.

Mit dem Mietwagen ging es in den Kaktusgarten

Man sieht sehr gut, dass der Garten von Cesar Manrique entworfen und gebaut wurde.

Bei der Rückfahrt haben wir im Eurospar eingekauft. Am Abend sind wir nach Playa Blanca gelaufen. Schon auf dem Weg hat mein Magen angefangen zu rebellieren und ich konnte das feine Essen gar nicht richtig geniessen. Zurück ging es wieder mit dem Taxi. Die Nacht verbrachte ich mehrheitlich im Badezimmer. Gegen Mittag ging es mir wieder besser, dafür ging es nun bei Paul los. Was haben wir uns da bloss eingefangen? Auch am nächsten Tag konnten wir unseren Pool so richtig geniessen, immerhin hatten wir Glück mit unsere Villa. Zum Nachtessen gibt es Fisch und Trockenreis, mhh lecker.

 

Heute geht es uns beiden endlich wieder gut und wir ans andere ende der Insel zum Mirador del Rio. Die Aussicht ist wunderschön mit den ganzen Wolken und der Insel la Graciosa.

Auf der Fahrt zur Playa Famara machen wir noch einen Abstecher zum Aussichtspunkt hinunter an die Playa del Risco. Der Himmel wird richtig dunkel und wir kommen in ein heftiges Gewitter. Eine halbe Stunde später scheint wieder die Sonne. Bei unserem Pcknick am Strand beobachten wir die Wellenreiter und ein Hochzeitspaar beim Fotoshooting.

Auf der Rückfahrt nehmen wir Autostopper bis zur Abzweigung des Timanfaya Nationalparks mit. An einem kleinen schwarzem Sandstrand bei El Golfo machen wir noch eine kurze Badepause. In Los Hervideros bestaunen wir die Lavaküste mit den Höhlen und Lavablasen. Es ist faszinierend zu sehen welche Kraft Wasser hat.

Leider ist heute unser letzter Tag auf Lanzarote. Nach den Erfahrungen mit dem Bustransfer bei der Anreise fahren wir mit dem Mietwagen zum Flughafen. Doch noch haben wir Zeit und fahren zuerst zur Fondation Cesar Manrique. Es ist wieder sehr eindrücklich was dieser Mann geschaffen hat.

Zum Mittagessen fahren wir zu einem kleinen Fischrestaurant am Meer. Die Dorade ist sehr, sehr lecker. Danach geht es zum Flughafen. Auto auf einem Parkfeld des Vermieter abstellen, Schlüssel am Schalter abgeben, das war es schon. Auch das Einchecken geht ganz schnell, jetzt heisst es nur noch warten. Der Flug verläuft ganz ruhig. In Zürich fährt uns der Zug vor der Nase weg und wir dürfen 30 Minuten warten. Kurz nach 23.00 Uhr sind die Restaurants schon geschlossen, herzlich Willkommen zuhause.

Fazit:

Trotzdem wir beide Krank waren und dadurch nicht soviel gemacht haben, haben wir uns gut erholt. Vor allem die Villa mit Pool haben wir sehr genossen und war genial.